Ein Politiker aus Berlin gibt sich die Ehre. Und nicht irgendeiner. In der 59. Ausgabe von Bembel & Gebabbel ist Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu Gast bei Bembel & Gebabbel in der Frankfurter Lohrberg-Schänke. Außerdem begrüßt Moderator Bernd Reisig den Musiker Franz Lambert und Journalist & Autor Arno Köster.
Seine Politik dreht sich momentan fast ausschließlich um ein Thema – die Pandemie. Bei Bembel & Gebabbel gibt Moderator Bernd Reisig dem Bundesgesundheitsminister gleich zu Beginn des Gesprächs ein Versprechen: 90 corona-freie Minuten. Und Reisig hält sich dran, talkt mit Spahn stattdessen über seine Herkunft, seinen Berufswunsch Bundeskanzler, der schon in der Abitur-Zeitung stand, über Schlager-Hits unter der Dusche und über seine Homosexualität. Und wenn Spahn schließlich doch mal das „C-Wort“ über die Lippen geht, hat Reisig die passende Antwort parat.
Ob Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Siegfried & Roy oder Michail Gorbatschow – die Liste der prominenten Persönlichkeiten, für die Musiker Franz Lambert gespielt hat, ist lang. Und zu jedem gibt es eine persönliche Erinnerung, über die er in der Sendung ausführlich spricht. Doch von Lambert stammt auch die FIFA- und die DFB-Pokalhymne, die in den Fußballstadien weltweit beim Einlauf der Mannschaften jahrelang läuft. 1978 begleitete er sogar die Nationalmannschaft zur WM nach Argentinien und fungierte als musikalischer Seelenmasseur des Teams. Musikalisch wird es auch 43 Jahre später auf dem Lohrberg. An seiner Orgel spielt Lambert die Wunschhits der Talkgäste.
Von Erlebnissen ganz anderer Art kann Arno Köster berichten. Er ist Leiter der Udo-Lindenberg-Stiftung und begleitet etliche Projekte im In- und Ausland. Eine besondere Herzensangelegenheit sind die Projekte in Afrika, über die Köster auch ein Buch geschrieben hat. Reisig ist angetan von der Stiftungsarbeit, so dass der Moderator den Einsatz beim abschließenden Summspiel verzehnfacht. Diesmal spielen die Promis nicht um 600 Euro, sondern um 6000 Euro für den guten Zweck. Ob es gelingt und sich die Udo-Lindenberg-Stiftung über eine großzügige Spende freuen kann, sehen Sie in der aktuellen Ausgabe.