Talkshow „BEMBEL & GEBABBEL“
Ausgabe 23 mit Peter Beuth, Constantin Alsheimer & Olga Orange
Manchmal sind es die kleinen Randgeschichten, die bei BEMBEL & GEBABBEL für Erstaunen sorgen, weil man sie so noch nie gehört hat. So verrät Hessens Innenminister Peter Beuth diesmal, dass er in seinem Büro regelmäßig den Narrhalla-Marsch macht. Wünscht sich in solchen Momenten nicht jeder, das einmal live miterleben zu dürfen? Es sind Geschichten wie diese, die auch die neue Ausgabe von BEMBEL & GEBABBEL zu einem kurzweiligen Fernseherlebnis machen. Neben Beuth begrüßt Gastgeber Bernd Reisig diesmal Travestiekünstlerin Olga Orange und den Vorstandsvorsitzenden der Mainova AG, Dr. Constantin Alsheimer.
Auch wenn die fünfte Jahreszeit gerade erst vorüber ist, ist sie an diesem Abend noch einmal allgegenwärtig. Und es dauert nicht lange, da versteht man auch, warum Beuth ihr nur schwer entkommen kann. „Ich bin eine rheinische Frohnatur„, verrät der gebürtige Kölner, der seit Mitte der 1980er in Taunusstein wohnt. Doch im Gespräch mit Reisig geht es auch um ernste Themen. Die Sicherheit in Fußballstadien, der Umgang mit Pyrotechnik, aber auch der Fall Änis Ben-Hatira, von dem sich Bundesligist Darmstadt 98 wegen seiner angeblichen Nähe zur Salafistenszene im Winter trennte. Beuth vertritt hier eine klare Meinung: „Extremismus hat in unserer Gesellschaft nichts zu suchen.“
Politisch aktiv war auch Dr. Constantin Alsheimer, bevor er Chef von Hessens größtem Energieversorger wurde. Damals wurde er sogar in die Kronberger Stadtverordnetenversammlung gewählt, trat dann aber sein Amt nicht an. Wie es dazu kam, verrät er bei BEMBEL & GEBABBEL. Im Gespräch geht es auch um seine Auszeichnung zum Energiemanager des Jahres, seine Vorliebe zur Nordseeinsel Sylt und wie ein ganz spezieller Ort inmitten Frankfurts zu seinem Lieblingsplatz wurde.
In der Region ist Thomas Rau bestens bekannt. Allerdings nur, wenn er in sein Kostüm schlüpft und als Olga Orange auf der Bühne für so manchen Lacher sorgt. Mit seinem richtigen Namen spricht ihn heute nicht mal mehr seine Mutter an, wie er beim Talk in der urigen Apfelweinkneipe, der Friedberger Warte, verrät. Dabei mag der Travestiekünstler sich eigentlich gar nicht Schminken. Doch es gehört zu seiner Rolle eben einfach dazu. Spannend ist auch, wie seine Gags für die Bühne entstehen. Schon allein das ist Unterhaltung pur und ein bisschen Schadenfreude ist beim Publikum auch dabei, als sich Thomas alias Olga beim abschließenden Summspiel schwer tut und letztlich auch die verzweifelte Hilfe von Reisig nichts bringt. Wie sich die anderen Gäste schlagen, sehen Sie in der aktuellen Ausgabe.
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